MTB Expedition Kambodscha - Magic Mekong (mit den Tempeln von Angkor)

  • 11.-26.11.2024
  • Kambodscha

Kambodscha ist eines der ursprünglichsten Reiseländer in Südostasien. Die mystischen Tempel von Angkor sind Weltkultur Erbe und ziehen viele Besucher aus aller Welt in ihren Bann doch der Mekong ist vom Tourismus noch fast unberührt. Er schlängelt sich zwischen idylischen Inseln, unheimlichen Stromschnellen, prächtigen Pagoden und abgelegenen Dörfern durch eine fruchtbare Landschaft mit freundlichen Menschen. Der Magic Mekong bietet sich als geduldiger Reisegefährte für eine unvergessliche Mountain Bike Tour an um das ursprüngliche Kambodscha zu erleben. Auch mit Gravelbike möglich.

Preis 2.650,- Euro (Mindestteilnehmer 5)
Alter
Kondition: gut
Technik: mittel
Leistungen: Deutscher Guide, Übernachtungen mit VP während der Biketour, Ü + F in Phnom Penh und Siem Reap, alles Transfers, Gepäcktransport
Lifttickets:

Die Mountain Bike Tour führt entlang des Mekongs durch eine touristisch noch weitgehend „unbelastete" Region Asiens. Wir kommen auf den sechs Tagesetappen sowohl durch idyllische und sehr abgelegene Dörfer und Mekong Inseln, die von jeglicher Zivilisation abgehängt sind, als auch durch moderne Kleinstädte. Überwiegend fahren wir auf verkehrsarmen Straßen, Feldwegen und Trails. Auf den Ein- und Ausfallstraßen der Städte müssen wir uns schon mal ein paar Kilometer mit dichtem Verkehr auseinander setzten. Technisch bieten die Feldwege und Trails keine Schwierigkeiten. Eine Herausforderung ist die Wärme, gelegentlich der Staub auf den Feldwegen und das Sitzfleisch.

Zur Erinnerung: Für die, die es vergessen haben oder doch noch nicht wissen sollten - ich fahre seit 1992 jedes Jahr nach Kambodscha. Habe den umfangreichsten deutschen Reiseführer über das Land geschrieben (Kambodscha – Reise Know-How Verlag) und behaupte mal mich wirklich fundiert in diesem exotischen, abenteuerlichen und leidgeprüften Land auszukennen. Mit meinen Abenteuern die ich hier in den letzten 25 Jahren erlebt habe kann ich euch Abende lang unterhalten. Ihr müsst mich dann einfach einbremsen.

Übernachtung: Hier ist alles dabei. Nette Hotels, einfache Pensionen, Homestays im Wohnzimmer der Einheimischen und zum Schluß ein traumhafter Resort mit dem längsten Pool des Landes.

Essen: Das Essen in Kambodscha ist sehr lecker. Viele tropische Früchte, Gemüse und Fisch (wir sind am Mekong). Natürlich gibt´s ausgiebig Reis. Die Küche ist weniger scharf als in Thailand. Auch Bier und guten Cappuccino findet ihr mit mir.

Gepäcktransport: Ein bis zwei Nächte in der Provinz müssen wir aus unserem Tagesrucksack leben. In den Städten kommen wir an unsere Sachen.

Bikes: Am besten ist es wenn wir wie gewohnt unsere eigenen Bikes aus Deutschland mitnehmen. Es gibt zwar einige gute Bikeshops und eine lebhafte Bikeszene in Kambodscha aber leider keine wirklich guten Leihbikes. Ideal ist ein Gravel Bike aber auch ein Mountain Bike ist perfekt geeignet. Viel Federweg ist nicht notwedig.  In den 30 kg Reisegepäck, die bei den meisten Fluggesellschaften inkludiert sind, läßt sich auch ein leichtes Bike noch kostenlos mitnehmen.

Preis: ca.2.500 Euro (ohne Anreise nach Phnom Penh, ab Mindestteilnehmer 5 Personen)
Im Preis enthalten sind: Vollpension während der Biketour; Übernachtung mit Frühstück in Phnom Penh und Siem Reap, zusätzlicher Khmer Guide, Gepäcktransport, alle Transfers, Inlandsflug von Siem Reap nach Phnom Penh und meine Unkosten.
Nicht enthalten: Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten in Phnom Penh und den Tempeln von Angkor, Mittag und Abendessen in Siem Reap und Phnom Penh, Trinkgelder.

 

Reiseverlauf

1. Tag
Abflug von zu Hause

2. Tag
Ankunft in Phnom Penh. Einchecken in schönem Boutique Hotel mit Pool. Bikes zusammenbauen. Gemütliches Abendessen in Khmer Spezialitäten Restaurant Romdeng.

3. Tag
Sightseeing im Tuk Tuk. Killing Fields, Tuel Sleng Museum, Königspalast und die Bikes herrichten für die Tour. Sunset Cocktail in der Eclips Skybar mit herrlichem Blick auf die Stadt. Für unser Dinner hab ich noch ein paar exzellente Restaurants zur Auswahl.

4. Tag (Phnom Penh – Preak Pou)
Zuerst müssen wir uns 30 Minuten durch den „Dschungel von Phnom Penh" kämpfen. Dann fahren wir mit einer kleinen Fähre zur Mekong Insel Koh Deik. Kleine Dörfer mit Holzhütten auf Stelzen unter Palmen und Mangobäumen. Haupterwerb ist die Weberei. Am anderen Ende der 5 Kilometer langen Insel setzten wir mit einer Fähre auf die östliche Seite des Mekong über. Entlang des Ufers biken wir auf einer kleinen Straße zwischen ursprünglichen Khmer Dörfern und prachtvollen buddhistischen Pagoden dahin. Hier sollen auch die schönsten Mädchen des Landes leben. Wir übernachten im Dorf Preak Pou in einer einfachen Unterkunft. Nachmittags bleibt noch etwas Zeit für den Markt und die örtliche Pagode wo wir überall auf neugierige und freundliche Menschen stoßen die selten mit Touristen in Kontakt kommen.
Ca. 55 km; Fahrzeit 4 Std. mit 2 Fähren und dem Verkehr in Phnom Penh

5. Tag (Preak Pou – Kompong Cham)
Die ersten 20 Kilometer fahren wir uns auf der Straße ein und können den Blick in die Häuser und Hinterhöfe der Einheimischen schweifen lassen. Doch dann folgen wir Trails und kleinen Wegen auf einem abgelegenen Stück am Mekong. Beim Erkunden der Tour hab ich mich hier sauber verfahren. In dem Dörfchen Koh Sotin setzten wir dann auf die idyllische Insel Koh Pae über und erreichen über eine Brücke die quirlige Provinzhauptstadt Kompong Cham. Als Kontrast übernachten wir diesmal im Luxushotel mit überwältigendem Ausblick auf den Mekong.
Ca. 65 km; Fahrzeit 4 Std.

6. Tag (Kompong Cham – Chhlong)
Unser erstes Tagesziel nach ca. 20 km ist die berühmte Pagode Phnom Han Chey, die auf dem Hügel eines alten Khmer Tempels aus dem 12. Jahrhunderts über dem Mekong und von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Reisfelder und Zuckerpalmen hat. Hier leben über 100 Mönche.
Auf dem Weg nach Stung Trang fahren wir dicht am Mekong durch nette Dörfer und können vielleicht den einen oder anderen Trail nutzen. Von dort setzten wir auf die li. Seite des Mekong nach Kroch Chhmar über wo viele Cham, eine moslemische Minorität, leben. Zum Teil auf Teerstraße, Forstwegen und Trails fahren wir den Mekong aufwärts. Da es sehr heiß ist halten wir immer wieder an den kleinen Ständen am Wegesrand, wo wir kühles Wasser, kleinen Snacks und auch mal eine Hängematte zum Abliegen in der Mittagshitze angeboten bekommen.
Unser Ziel ist Chhlong. Kleiner Ort mit einfachen Guest Houses und Restaurants.
Ca. 90 km; Fahrzeit 6 Std.

7. Tag (Chhlong – Kratie)
Zuerst setzten wir auf die rechte Seite des Mekongs über und Frühstücken auf dem einheimischen Markt in einem kleinen Dorf. Dort sind wir die Attraktion des Tages. Durch entlegene Dörfer biken wir auf unbefestigten Straßen, zwischen prächtigen Pagoden, gechillten Wasserbüffeln und mächtigen Mangobäumen bis auf Höhe der sympathischen Kleinstadt Kratie wo wir erneut übersetzen und in einem Hotel am Ufer einchecken. Kratie ist für die kleine Population von Irrawaddy Delfinen bekannt. Es gibt auch andere nette Ausflugsmöglichkeiten in die Umgebung wie die Insel Koh Trong mit einem netten Resort und Pool unter Palmen wo wir den Nachmittag bei einem Cocktail entspannen können.
40 km, Fahrzeit 3,5 Std.

8. Tag (Kratie – Koh Phdao)
Auf einer kleinen Teerstraße fahren wir entlang des Mekongs. Zuerst machen wir einen Stop bei der Bergpagoge Phnom Sambok bevor wir bei Kapi versuchen einen der seltenen Irawadi Delfine von einem kleinen Boot aus zu Gesicht zu bekommen.  Nach einem einfachen Mittagessen mit Fried Rice oder Fried Noodels biken wir nach Sambor, einer Kleinstadt mit prächtigen Pagoden. Am Nachmittag setzten wir auf  die Insel Koh Phdao über. Hier übernachten wir in einem Homestay bei einer Khmer Familie wo wir mit selbst angebauten Köstlichkeiten verwöhnt werden.
35 km, Fahrzeit 3 Std.

9. Tag (Koh Phdao – Koh Preah)
Auf  kleinen Straße und kurvigen Trails durchqueren wir die abgelegene Mekonginsel. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Am Ende der Insel wartet ein Boot auf uns denn ab hier gibt es keine Straßen mehr entlang des Mekong. Zu wild und abgelegen ist die Gegend. In einer kleinen Bucht können wir im Kehrwasser ein erfrischendes Bad nehmen. Am Nachmittag erreichen wir die Insel Koh Preah wo wir noch einmal in einem kleinen Dorf bei einer Familie auf Matratzen und unter einem Moskitonetz übernachten. 35 km, 4 Std. Fahrzeit

10. Tag (Koh Preah – Stung Treng)
Morgens erleben wir das Erwachen dieses kleinen Dorfes hautnah mit. Nach einem echten kambodschanischen Frühstück durchqueren wir die Insel und setzen mit einer Fähre auf das Festland über. Mittags sind wir schon in Stung Treng, einer hübschen Kleinstadt wo zwei große Flüsse aus Vietnam kommend in den Mekong fließen. Am Nachmittag können wir wieder die Vorzüge der Zivilisation genießen. Edel Kaffee trinken und ausgiebig Duschen.
30 km, ca. 2,5 Std. Fahrzeit.

11. Tag (Stung Treng – Siem Reap/ Angkor)
Szenewechsel: Heute verlassen den Mekong und fahren nach Siem Reap dem Ausgangsort der berühmten Tempel von Angkor.

12. bis 14. Tag (Siem Reap bei Angkor)
Sightseeing mit dem Mountain Bike zwischen den Tempeln von Angkor. Natürlich besuchen wir die schönsten und wichtigsten Tempel: Angkor Wat Bayon, Ta Phrom, Banteay Srey usw. Wir übernachten in dem traumhaften Angkor Village Resort in Siem Reap www.angkorvillageresort.asia . Neben den Tempeln können wir uns entspannende Massagen gönnen, im Urwaldpool chillen oder zum Souvenier Shoppen ausrücken. Auch das Nachtleben in Siem Reap hat einiges zu bieten.

15. Tag (Rückflug oder Fahrt nach nach Phnom Penh)
Packen der Bikes, Souveniers kaufen

16. Tag Rückflug nach Deutschland

17. Tag Ankunft Deutschland

 

Anspruch: Die Mountain Bike Tour führt entlang des Mekongs durch eine touristisch weitgehend „unbelastete" Region Kambodschas. Wir kommen auf den sechs Tagesetappen sowohl durch idyllische und sehr abgelegene Dörfer und Mekong Inseln, die von jeglicher Zivilisation abgehängt sind, als auch durch moderne Kleinstädte. Überwiegend fahren wir auf verkehrsarmen Straßen, Feldwegen und Trails. Auf den Ein- und Ausfallstraßen der Städte müssen wir uns schon mal ein paar Kilometer mit dichtem Verkehr auseinander setzten. Technisch bieten die Feldwege und Trails keine Schwierigkeiten. Eine Herausforderung ist die Wärme und gelegentlich der Staub auf den Feldwegen.

Zur Erinnerung: Für die, die es vergessen haben oder doch noch nicht wissen sollten - ich fahre seit 1992 jedes Jahr nach Kambodscha. Habe den umfangreichsten deutschen Reiseführer über das Land geschrieben (Kambodscha – Reise Know-How Verlag) und behaupte mal mich wirklich fundiert in diesem exotischen, abenteuerlichen und leidgeprüften Land auszukennen. Mit meinen Abenteuern die ich hier in den letzten 25 Jahren erlebt habe kann ich euch Abende lang unterhalten. Ihr müsst mich dann einfach einbremsen.

Übernachtung: Hier ist alles dabei. Nette Hotels, einfache Pensionen, Homestays bei den Einheimischen, hübsche Resorts und Boutique Hotels mit Pool.

Essen: Das Essen in Kambodscha ist sehr lecker. Viele tropische Früchte, Gemüse und Fisch (wir sind am Mekong). Natürlich gibt´s ausgiebig Reis. Die Küche ist weniger scharf als in Thailand. Auch Bier und guten Cappuccino findet ihr mit mir.

Gepäcktransport: Ein bis zwei Nächte in der Provinz müssen wir aus unserem Tagesrucksack leben. In den Städten kommen wir an unsere Sachen.

Bikes: Am besten ist es wenn wir wie gewohnt unsere Bikes selber aus Deutschland mitnehmen. Es gibt zwar einige gute Bikeshops und eine lebhafte Bikeszene in Kambodscha aber leider keine wirklich guten Leihbikes.

Preis: ca.2.500 Euro (ohne Anreise nach Phnom Penh, ab Mindestteilnehmer 5 Personen)
Im Preis enthalten sind: Vollpension während der Biketour; Übernachtung mit Frühstück in Phnom Penh und Siem Reap, zusätzlicher Khmer Guide, Gepäcktransport, alle Transfers, Inlandsflug von Siem Reap nach Phnom Penh und meine Unkosten.
Nicht enthalten: Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten in Phnom Penh und den Tempeln von Angkor, Mittag und Abendessen in Siem Reap und Phnom Penh, Trinkgelder.

 
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